Die wahren Absichten!
Pressemitteilung
28.03.2014
Die wahren Absichten!
Seit gestern findet man auf der Startseite der FernUniversität in Hagen eine Pressemitteilung mit dem Inhalt, dass die FernUni sich von der Überlast von rd. 10 Prozent der Studierenden durch den Wegfall der Möglichkeit der verspäteten Rückmeldung befreien will. Sie wird das auch erreichen, denn uns liegen Zahlen vor, dass die Zahl der Studierenden im Sommersemester 2014 um rund 10.000 Studierende geringer ausfallen wird als noch zum Wintersemester 2013/2014.
"Hallo, also ich bin die Überlast" kommentierte dies gestern eine betroffene Studentin uns gegenüber.
"Die FernUni wird immer unflexibler und das bei Studierenden in unterschiedlichsten Lebenslagen" sind andere Stimmen zu dem Wegfall der verspäteten Rückmeldung und des flexiblen Studieneinstiegs.
Jahrelang war es das Bestreben der Uni, die Universität mit den höchsten Studierendenzahlen Deutschlands zu werden. Jetzt ist man es und es ist auch wieder nicht recht.
Über die tatsächlichen Gründe, die zu diesem Wechsel der Gesinnung führten, können wir nur spekulieren.
Diese Gründe aber auf dem Rücken von Studierenden auszutragen und sie zu zwangsexmatrikulieren, nur weil sie beim ersten Mal der Anwendung der neuen Regelungen diese nicht mitbekommen haben, ist ein Skandal.
Ebenso die Verteuerung des Studiums für diejenigen, die aufgrund ihrer besonderen Lebenslagen mehr Zeit für das Studium benötigen.
Begründet hat man den Wegfall der verspäteten Rückmeldung der Studierendenvertretung gegenüber mit dem Wunsch von Studierenden, einheitliche Fristen zu haben. Auch das neue Gebührenmodell sei als Reaktion auf Studierendenwünsche entwickelt worden. Nun werden die wahren Absichten der Hochschulleitung offenbar.
Daniel Schwarz, AStA-Vorsitzender
Ulrike Breth, AStA-Referentin für Hochschulpolitik
Carsten Fedderke, AStA-Referent für Hochschulpolitik
Autor: Sandra Frielingsdorf -- 12.05.2014; 18:15:38 Uhr
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