Offener Brief des AStA zur Personalsituation an der FernUniversität: Antwort von Karl Schultheis

Nachstehend die Antwort des Vorsitzenden des Arbeitskreises Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie der SPD-Landtagsfraktion  vom 04.11. auf den Offenen Brief des AStA zur Personalsituation an der FernUniversität vom 12. Oktober:

 

Sehr geehrte Frau Breth,
sehr geehrte Mitglieder des Studierendenausschusses,

als Vorsitzender des Arbeitskreises Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie der SPD-Landtagsfraktion möchte ich zu Ihrem Offenen Brief an Herrn Prof. Pinkwart vom 12. Oktoberd.J. Stellung nehmen.

 

Auch wir haben zur Kenntnis genommen, dass die Fern-Universität Hagen den größten Studierendenzuwachs von allen Hochschulen in NRW erfährt.

Die Gründe hierfür mögen vielfältig sein, wobei sicherlich der Verzicht auf die Erhebung von Studiengebühren und die größere Flexibilität bei der Organisation des Studiums ganz wesentlich für die Wahl der Fernuniversität sind.

 

Ich bin mit Ihnen der Meinung, dass der vom Land bereitgestellte Global-Haushalt dieser Entwicklung Rechnung tragen muss.

Da die Haushaltsberatungen für den Landeshaushalt 2010 noch nicht abgeschlossen sind, werden wir Ihre berechtigten Forderungen in die Beratungen einbringen und den zuständigen Fachminister auffordern, dem Parlament einen Vorschlag zu unterbreiten, wie die Personalsituation an der FernUniversität schnell und gezielt verbessert werden kann.

 

Den von Ihnen angesprochenen Aspekt, dass auch an der FernUniversität Hagen Freiraum für Forschung bleiben muss, halte ich für das Profil dieser Hochschule für entscheidend, auch im Wettbewerb mit anderen Hochschulen bei der Gewinnung hochqualifizierten Personals.

Wir werden Sie über unsere weiteren Aktivitäten und die damit verbundenen Ergebnisse zeitnah informieren.

Mit freundlichem Gruß

Karl Schultheis

Autor: Sandra Frielingsdorf -- 27.12.2013; 13:21:40 Uhr