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Globalhaushalt Diesen Text vorlesen lassen

Mit dem Hochschulfreiheitsgesetz, das am 1. Januar 2007 in Kraft trat, verabschiedeten sich die Hochschulen in NRW von der kameralistischen Haushaltsführung. Der sogenannte Globalhaushalt stellt einen großen Topf dar, in den die öffentlichen Mittel für die Universität gesammelt fließen. Sie verteilt diese Gelder dann intern, anstatt jedes Töpfchen einzeln beim Ministerium zu beantragen. Weist den Gremien der Hochschul-Selbstverwaltung theoretisch ein größeres Gewicht zu.

Kritiker wenden jedoch ein, dass notwendige Großinvestitionen nicht mehr im Etatansatz des Landes berücksichtigt werden. Zudem reichen diese Mittel für den Unibetrieb nicht aus, sondern müssen durch Drittmittel ergänzt werden. Dies verstärkt die Tendenz der Universitäten, sich am nachfragenden Markt zu orientieren und Orchideenfächer weniger zu berücksichtigen.



Autor: sascha -- 08.02.2012; 19:47:31 Uhr



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